HOW DO I STAY SPARKLY✨ IN MY HOMEOFFICE

HOW DO I STAY SPARKLY✨ IN MY BEAUTIFUL HOMEOFFICE ...

Geschrieben von WOMEN SPEAKER FOUNDATION Marketing | Aug 23, 2021 7:23:57 PM

 

Als Zusammenfassung des Webinars “Plötzlich Homeoffice – was nun?” haben wir für dich unsere how do I stay sparkly in my Homeoffice Insights in einem Whitepaper zusammengefasst. Ganz persönlich und aus unserem Nähkästchen geplaudert, findest Du hier leuchtende Erfahrungen unseres Teams. Acht Jahre Homeoffice Erfahrung, da kommt was auf dich zu, denn wir machen das mit dem Homeoffice seit unserer Gründung. Damals war Homeoffice noch kein gängiges Ding und das durften vor allem nur „ganz wichtige Personen im Unternehmen“ machen. Heute gehört es in vielen Berufsgruppen zum Standard. Also los geht’s, viel Spaß.

 

SPARKLING✨

1. Schaffe dir Rituale und Routinen.

Gerade im Homeoffice ist es wichtig Rituale zu haben. Morgens aufstehen, duschen und sich genauso fertig machen, als ob du ins Büro fährst (sogar noch mehr Zeit für sich morgens zu nehmen, da der Arbeitsweg entfällt), ist einer unserer Insider Tipps für dich. Du fühlst dich gleich viel besser und energievoll. So macht es unsere Community Managerin Rüya. Dabei empfiehlt sie noch Routinen wie: gleich das Bett zu machen und ein Glas Wasser morgens zu trinken, um so richtig in Schwung zu kommen. Auch eine Meditation, kurze Sporteinheit oder die Zeitung lesen helfen entspannt in den Tag zu starten.

 

2. Verschönere deinen Arbeitsplatz. So richtig.

Du verbringst mehr Zeit an diesem Platz als woanders. Deshalb ist es wichtig, dass du dich hier sehr wohl fühlst. Schöne helle Möbel, viel Licht und Pflanzen machen gleich viel bessere Laune. Unsere Marketing und Sales Managerin Dijana beispielsweise hat sich ein Homeoffice á la Hollywood eingerichtet. Hier ist ein kleiner Einblick ☺:

Tipp: Wir wissen, nicht jeder hat den Platz oder die Möglichkeiten. Stell dir zumindest ein paar Blumen, ein paar Bilder o.ä. auf.

 

3. Höre Musik oder einen Podcast zur Inspiration.

Ja, es gibt Menschen, die können nur mit Musik arbeiten oder brauchen immer einen Hintergrundsound. Sei es ein Podcast, die Lieblingsplaylist oder einfach klassische Musik zur Konzentration: finde das, was zu dir passt. Gerade wenn du kreativ arbeitest und gerade nicht in Calls sitzt, ist das eine hervorragende Möglichkeit. Probiere es einfach mal aus! Janine unsere Chief Digital Officerin schwört darauf.

 

4. Mit Pausen hebst Du so richtig ab.

Man sagt nicht umsonst, dass der Mensch am produktivsten ist, wenn er eigentlich gerade nichts tut. Und das ist auch so. Gerade im Homeoffice ist es wichtig sich diese Pausen zu nehmen und nichts zu tun. Sei es einfach aus dem Fenster schauen, sich in die Sonne setzen, kurz Snacken, mit der Katze oder dem Hund spielen oder einfach eine Runde um den Block drehen. Hier werden so einige Denkblockaden gesprengt. Als Eventmanagerin, die immer den Überblick genau behalten muss, empfiehlt Jana solche Pausen. Auch alle anderen tun das und es tut gut, einfach mal weg von allem zu sein, um danach voll Power an den Bildschirm zurückzukommen.

 

5. Kommunikation, KommUNIKATION, KOMMUNIKATION!

Wichtig ist immer zu wissen, wie gerade die Stimmung im Team ist. Wer arbeitet gerade woran? Wo hakt es? Gibt es Störfaktoren? Braucht‘s Ideen (wir machen übrigens einiges an Ideenfindungssessions online) oder einfach nur eine Entscheidung?

1-2 x die Woche findet unser Jourfix mit dem gesamten Team statt. Darauf legt unsere CEO Regina besonders viel Wert und hat über die Jahre viel Erfahrung im virtual Leading gesammelt. Aufgrund der aktuellen Situation ist der Austausch sogar täglich wichtig geworden, um zu hören, dass alle Teammitglieder gesund sind und weil sich unser Arbeitspensum verdoppelt hat. Nicht dass wir mit Aufträgen erschlagen würden, sondern weil wir einige Formate wie die GENERALPROBE jetzt erstmals online anbieten wollen. Not macht erfinderisch ;-)

Ganz wichtiger TIPP: dein individueller Austausch dabei darf nicht zu kurz kommen. Nicht alle Themen sind für alle interessant und es gibt persönliche Themen, die lieber persönlich besprochen werden wollen.

Habt ihr eine virtuelle Kaffeeküche? Einfach Kaffee holen, ein paar oder alle Teammitglieder via Skype zusammenrufen und sich allgemein austauschen – schafft eine bewusste Pause, stärkt die sozialen Kompetenzen und das Miteinander und bereitet auf den nächsten Arbeitsabschnitt vor.

 

NOT SPARKLING 🤯

 

1. Überstunden. Don‘t forget: Arbeit geht nie zu Ende und du kannst die Welt alleine auch nicht retten.

Wir sprechen hier nicht von einem Projekt, dass wirklich fertig werden muss. Es geht um Dauer-Sammler. Mach das nicht, das führt langfristig zu einem: Du brennst aus, wortwörtlich. Burnout ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Hierfür haben wir auch immer wieder Expertinnen, die in unserer Webinarreihe Lunch & Learn darüber berichten und uns aufklären. Sehr zu empfehlen: Stelle dir einen Wecker oder trage deine Arbeitszeit im Kalender ein, um eine Erinnerung zu erhalten, wenn dein Arbeitsende da ist und sei dann konsequent: Rechner schließen, Telefon abschalten, Freizeit starten. Und passt im Kollegenkreis auch aufeinander auf. Manch einer kann sich vielleicht nicht selbst helfen.

 

2. Unorganisiert, undiszipliniert und auf gut Gück arbeiten. Das geht schief, versprochen.

Gerade im Homeoffice ist es wichtig sich jeden Morgen die To-Do’s des Tages aufzuschreiben und im Jourfix die Prioritäten im Team festzulegen. Dann weiß man was alles erledigt werden muss und wo man entsprechend kurzfristige „Puffer“ einbauen kann. So nimmst du dir den Druck weg und hast genug Zeit für alles.

 

3. Zu viele Kommunikationskanäle auf einmal bedienen. Stay focused!

Eins nach dem anderen. Erledige erst die eine, dann die andere Aufgabe. Dadurch sparst Du dir deine Energie für den Augenblick und bist nicht schon im nächsten Tab. Lass dich vor allem nicht von Whatsapp und Co. ablenken. Schalte das Handy und andere Ablenkungen auf Stumm, wenn du konzentriert arbeiten möchtest. Und legt am besten intern für alle einen Kommunikationskanal fest: Wenn einer über Whatsapp, der nächste per E-Mail und ein Dritter über Skype kommunizieren will, entsteht schnell Chaos.

 

4. Ablenkungen durch den „Haushalt“

Für manche Familienmitglieder oder Mitbewohner, ist Homeoffice nicht so ganz greifbar. Sie fragen sich, was man denn da so am PC arbeiten kann? Vor allem, wenn sie der digitalen Szene fremd sind. Deshalb ist es wichtig, dass du sie aufklärst und erzählst was da so machst und wann du ungestört sein möchtest – vor allem wenn du keinen separaten Raum zum Arbeiten hast. Gerade Kinder wollen verstehen, was Mama oder Papa da macht. Deshalb nimm dir die Zeit, kläre sie auf und lege Regeln, vielleicht sogar einen Stundenplan fest. Wenn es zu viel wird, überlege auch, ob du nicht mit deinem Vorgesetzten und Team vielleicht eine andere Arbeitszeitregelung treffen kannst.

Und übrigens: Wäsche waschen, Geschirrspüler ausräumen usw. müssen auch im Homeoffice auf den Feierabend warten!

 

TOOLTIME

  • Kommunikation
  • Schriftlich: Slack, Skype, Outlook/Mail,
  • Telefonisch: Sipgate und Vipo
  • Community: Social Media Kanäle, Hootsuite
  • Webinare, Online-Seminare und -Kongresse: Clickmeeting, Zoom
  • Ticketing/Vermarktung: Eventbrite, Elopage, Xing-Events
  • Zusammenarbeit: Teamviewer, Google Drive, Dropbox
  • Konzentriert arbeiten mit Playlists z.B. auf Spotify
  • Auf dem Laufenden bleiben mit Podcasts, Webinaren, Austausch über soziale Netzwerke
  • Hilfe zur Selbsthilfe: Apps wie 7mind, Selfapy aber auch die Telefonseelsorge oder der Pfarrer/die Kirche

Das wichtigste Tool bist du und dein Bauchgefühl! Hör auf das, was dein Bauch dir sagt, fühle, was dir guttut und achte auch auf deine Mitmenschen. Sprich Kolleg*innen an, wenn du das Gefühl hast, dass sie nicht zurechtkommen. Sprich deinen Vorgesetzten an, wenn du ein anderes Setting benötigst. Sprich uns an, wenn du einen externen Input benötigst.

Gemeinsam können wir alles meistern! Denn #wirsinddiebewegung